Ok das war eindeutig. Dann wird ein Gewerbe wohl von Nöten sein. Danke die Info wollte ich.Severina hat geschrieben: ↑30. Mai 2023, 14:57 Für eine künstlerische Tätigkeit - also auch die eines 'Schriftstellers' - gilt:
"Das Wesen einer künstlerischen Tätigkeit liegt in der freien schöpferischen Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse des Künstlers durch das Medium einer Formensprache zu unmittelbarer Anschauung gebracht werden. Die Rechtsprechung verlangt eine eigenschöpferische Tätigkeit mit einer gewissen Gestaltungshöhe, d. h. eine Leistung, in der die individuelle Anschauungsweise und die besondere Gestaltungskraft des Steuerpflichtigen zum Ausdruck kommen."
Quelle: https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/freier-beruf-22-kuenstlerische-taetigkeit_idesk_PI20354_HI1634482.html
Und sorry, aber ich sehe bei Fake-Chats mit Menschen auf Partnersuche ganz sicher keine kreative Tätigkeit mit einer künstlerischen Gestaltungshöhe - oder schreibst Du da Gedichte auf der Höhe eines Hoffmann von Fallersleben? Ich bin daher ganz beim Auftraggeber.
PS: "Und ich durch die kleinunternehmer Reglung so wie so keine sonderliche Grösse erreichen werde vom Gewinn her."
Du vermengst immer noch Dinge, die nicht zusammengehören.
Wo bei das Finanzamt dem ich den IKM Bereich erklärt habe meinte das wäre ok mit der Freiberuflichkeit.
Und ja am Ende erfindet man in dem Beruf Geschichten/Legenden von Fake Profilen die dazu da sind die Kunden zu unterhalten.
Rein fiktiv und mit viel Kreativität. Aber es kommt einem eigenen Roman, oder Buch natürlich nicht gleich.
Drückt aber unumgänglich natürlich schon die individuelle Anschaungsweise des Schreibers aus, da man in der Umsetzung bis auf kleine Regeln sehr frei ist.
Also ich würde behaupten es ist eine kreative schriftstellerische Tätigkeit.
Wie wird die Gestaltungshöhe definiert? Es gibt zwar Grundregeln was ich nicht schreiben darf. Aber bin so weit frei über was ich dem Kunden erzähle.
Verkörpere aber natürlich immer ein Fake Profil das für den Kunden zum Teil wie eine reale Person anmutet. Er liest also keinen Artikel oder so von mir wie von einem Reporter oder so was.
hmm.
