Steuerliche Optimierung vor Erbantritt - Bitte um Hilfe

[NeulingD]

Liebe Forummitglieder,

ich wende mich an Sie, um Rat zu erhalten bezüglich der steuerlichen Aspekte eines Erbes, bevor dieses angetreten wird. Die Situation ist folgende:

Ein Familienmitglied, 85 Jahre alt und österreichischer Staatsbürger, lebt seit langem in Deutschland (Wohnsitz in Deutschland). Vor etwa zwei Jahren ist ein Geschwister (Wohnsitz in Österreich) verstorben, wodurch ein Erbe an die Geschwister (Wohnsitz in Österreich), einschließlich besagten Familienmitglieds, gefallen ist. Das geerbte Haus wurde kürzlich für 690.000€ verkauft, wobei der Anteil dieses Familienmitglieds am Erbe sich auf etwa 115.000€ beläuft. Die Erbengemeinschaft besteht aus insgesamt 6 Erben.

Die Familie besteht aus einem Rentner, einer Rentnerin (Ehepaar) und drei berufstätigen Personen (leibliche Kinder).
Bevor das Erbe angetreten wird, möchten wir sicherstellen, dass alle steuerlichen Aspekte berücksichtigt werden und die bestmögliche Vorgehensweise gewählt wird.

Daher bitte ich um Ihre Unterstützung und Expertise. Welche steuerlichen Möglichkeiten und Varianten gibt es, um das Erbe bestmöglich zu gestalten? Ist es ratsam, das Erbe innerhalb der Familie auf mehrere Personen zu verteilen, und wenn ja, wie kann dies am besten umgesetzt werden?

Die Abwicklung des Erbes erfolgt über ein Notariat in Österreich.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Ratschläge.

[muemmel]

Bevor das Erbe angetreten wird Das Erbe ist längst angetreten, weshalb die Frage völlig gegenstandslos ist.
Ist es ratsam, das Erbe innerhalb der Familie auf mehrere Personen zu verteilen "Verteilt" wird das Erbe gemäss dem Testament bzw. den § des BGB - auch das ist längst erfolgt. Alles weitere wären Schenkungen, die ggf. noch zusätzliche Steuern auslösen.

[NeulingD]

Bevor das Erbe angetreten wird Das Erbe ist längst angetreten, weshalb die Frage völlig gegenstandslos ist.
Ist es ratsam, das Erbe innerhalb der Familie auf mehrere Personen zu verteilen "Verteilt" wird das Erbe gemäss dem Testament bzw. den § des BGB - auch das ist längst erfolgt. Alles weitere wären Schenkungen, die ggf. noch zusätzliche Steuern auslösen.

Vielen Dank für Ihre Antwort und Klarstellung. Gibt es noch etwas, was wir beachten müssen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Aspekte? Ist es steuerlich vorteilhaft, dass der Erbe eine Ehefrau und drei Kinder hat? Können die Freibeträge der Ehefrau und der Kinder genutzt werden, um die Erbschaftssteuer zu minimieren? Nach meinem Kenntnisstand gibt es für den Bruder einen Freibetrag von 20.000€, und Beträge darüber müssen versteuert werden. Ich wäre sehr dankbar für Ihre Einschätzung dazu. Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe.

[muemmel]

Die Fragen sind bereits von mir beantwortet worden