ich hoffe hier auf Hilfe von den Steuerexperten
Folgender Umstand:
Meine Eltern kauften in der ehemaligen DDR ein Grundstück und mein Vater starb im Jahre 1985, also noch vor der Wende.
Es gibt neben mir nur noch meine Schwester als Kind.
Meine Mutter bewohnt bis heute das Grundstück.
Das Grundstück besteht aus 2 Flurstücken.
Im Grundbuch steht meine Mutter als Eigentümerin und für die andere Hälfte (die meines verstorbenen Vaters) stehen meine Mutter, meine Schwester und ich als Erbengemeinschaft drin.
Wortlaut: "in aufgelöster nicht auseinandergesetzter ehelicher Erbengemeinschaft".
Lt. Erbschein hat jeder von uns ein Drittel des Nachlasses von meinem Vater geerbt.
Wir wollen nun eine Übertragung der beiden Flurstück veranlassen so dass meine Schweser uns ich jeweils ein Flurstück erhalten.
Die Flurstücke sind in etwa gleich groß und vom Wert her auch in etwa gleich.
Der Notarvertragsentwurf für die Auseinandersetzung und Übertragung enthält aber keine Hinweise auf die zu übertragenen Werte sondern nur über den Wert der beiden Flurstücke nebst Haus.
Wir haben nun Sorge, dass das Finanzamt ggf. Erbschaftssteuer verlangt da wir mit dem Gesamtwert wegen der explodierten Bodenrichtwerte leicht über dem Freibetrag liegen, aber abzüglich unserer bereits geerbten Dritteln liegen wir unter der Freigrenze.
Wie wird das in der nicht auseinandergesetzten Erbengemeinschaft vorhandene Vermögen bewertet?
vielen Dank vorab für eure Unterstüzung!
Alex
