Guten Tag,
Das monatliche Gehalt liegt über der Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung.
Wenn man nun einen Betrag von rund 10.000EUR aus Überstunden hat, ist es sinnvoller ihn nach und nach auszahlen zu lassen, oder besser einmalig, da ja über den Beitragsbemessungsgrenzen keine Sozialabgaben zu zahlen sind? Frisst ggf die Progression mehr auf, als gespart wird?
Steuern/Sozialabgaben über Beitragsbemessunggrenze
Re: Steuern/Sozialabgaben über Beitragsbemessunggrenze
Heißt "nach und nach" jetzt "über mehrere Kalenderjahre gestreckt"? Steuern richten sich nämlich nach dem Einkommen eines Kalenderjahres - in welchem Monat das Einkommen anfiel, ist dabei völlig egal...
Re: Steuern/Sozialabgaben über Beitragsbemessunggrenze
Hallo,
wenn das normale Einkommen bereits über der Bemessungsgrenze liegt spielt dieser Punkt ja überhaupt keine Rolle (solange das Einkommen so hoch bleibt natürlich).
Bleibt also die Steuerprogression. Und da ist ein gleichmäßiges Einkommen erstmal grundsätzlich besser.
Zu überlegen ist aber, dass in den nächsten Jahren vielleicht die Progression (und bestimmt auch die Beitragsbemessungsgrundlage) angehoben werden; das Einkommen aber womöglich ebenso steigt.
Fazit: Zu viele Unbekannte, ich würde daher sagen "was man hat das hat man".
Stefan
wenn das normale Einkommen bereits über der Bemessungsgrenze liegt spielt dieser Punkt ja überhaupt keine Rolle (solange das Einkommen so hoch bleibt natürlich).
Bleibt also die Steuerprogression. Und da ist ein gleichmäßiges Einkommen erstmal grundsätzlich besser.
Zu überlegen ist aber, dass in den nächsten Jahren vielleicht die Progression (und bestimmt auch die Beitragsbemessungsgrundlage) angehoben werden; das Einkommen aber womöglich ebenso steigt.
Fazit: Zu viele Unbekannte, ich würde daher sagen "was man hat das hat man".
Stefan