Verkauf Gewerbeimmobilie aus Zugewinnausgleich
Verfasst: 2. Mär 2021, 15:07
Hallo,
bin ganz frisch hier und habe da gleich mal eine komplizierte Frage.....versuche mich so kurz und verständlich wie möglich zu fassen.
In 2019 habe ich mein Ladenlokal geschlossen und die Immobilie für 120.000 € verkauft. Ein kleiner Teil (glaube der Steuerberater hatte 30% gerechnet) war gewerblich vermietet, 70% habe ich selber genutzt.
Die Immobilie hatte ich mit meinem Exmann 2009 für 90.000 € gekauft.
Er war Eigentümer, ich habe den Laden gemietet.
Unser Wohnhaus (Verkehrswert 143.000 €) gehörte uns je zur Hälfte.
Weil die Bank so ein "komisches Objekt" nicht finanzieren wollte, wurde das Darlehen für den Kauf der Gewerbeimmobilie auf das unbelastete Wohnhaus aufgenommen.
Darlehensnehmer war mein Exmann. Beim Zugewinnausgleich betrug die Darlehenssumme noch 68.000 €.
In 2015 wurde in der Scheidungsfolgenvereinbarung festgelegt, daß ich ihm die Wohnhaushälfte auszahle (71.500 €) und die Gewerbeimmobilie (Verkehrswert 90.000) mit dem Darlehen (68.000 €) übernehme. Die Darlehensübernahme wurde mit "Teilkaufpreis" bezeichnet. Hätte ich die Immobilie nicht übernommen, hätte mein Ex mir noch 32.000 € zahlen müssen.
Für mich als Laie macht das einen Gewinn von 30.000 €, welchen ich versteuern muß.
Nun hat der Steuerberater aber (für mich) ganz wirr gerechnet, als wenn ich 2015 nur 68.000 € bezahlt hätte und hat die 71.500 € dazugerechnet und dann wieder in gewerblich und privat aufgeteilt.....blicke da nicht durch.
Hatte heute einen Besprechungstermin, habe das aber immer noch nicht kapiert.
Kann mir das hier vielleicht jemand verständlich erklären? .....das wäre phantastisch
Ganz liebe Grüße
bin ganz frisch hier und habe da gleich mal eine komplizierte Frage.....versuche mich so kurz und verständlich wie möglich zu fassen.
In 2019 habe ich mein Ladenlokal geschlossen und die Immobilie für 120.000 € verkauft. Ein kleiner Teil (glaube der Steuerberater hatte 30% gerechnet) war gewerblich vermietet, 70% habe ich selber genutzt.
Die Immobilie hatte ich mit meinem Exmann 2009 für 90.000 € gekauft.
Er war Eigentümer, ich habe den Laden gemietet.
Unser Wohnhaus (Verkehrswert 143.000 €) gehörte uns je zur Hälfte.
Weil die Bank so ein "komisches Objekt" nicht finanzieren wollte, wurde das Darlehen für den Kauf der Gewerbeimmobilie auf das unbelastete Wohnhaus aufgenommen.
Darlehensnehmer war mein Exmann. Beim Zugewinnausgleich betrug die Darlehenssumme noch 68.000 €.
In 2015 wurde in der Scheidungsfolgenvereinbarung festgelegt, daß ich ihm die Wohnhaushälfte auszahle (71.500 €) und die Gewerbeimmobilie (Verkehrswert 90.000) mit dem Darlehen (68.000 €) übernehme. Die Darlehensübernahme wurde mit "Teilkaufpreis" bezeichnet. Hätte ich die Immobilie nicht übernommen, hätte mein Ex mir noch 32.000 € zahlen müssen.
Für mich als Laie macht das einen Gewinn von 30.000 €, welchen ich versteuern muß.
Nun hat der Steuerberater aber (für mich) ganz wirr gerechnet, als wenn ich 2015 nur 68.000 € bezahlt hätte und hat die 71.500 € dazugerechnet und dann wieder in gewerblich und privat aufgeteilt.....blicke da nicht durch.
Hatte heute einen Besprechungstermin, habe das aber immer noch nicht kapiert.
Kann mir das hier vielleicht jemand verständlich erklären? .....das wäre phantastisch
Ganz liebe Grüße