Unentgeltliche Überlassung eines Hauses

Und was ist mit Erbschaftsteuer, Grunderwerbsteuer, ...
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Heli
Beiträge: 1
Registriert: 29. Apr 2016, 13:03

Unentgeltliche Überlassung eines Hauses

Beitrag von Heli »

Es soll ein freistehendes Haus auf dem Land erworben werden. Dieses soll dem Sohn gehören und soll auch von ihm finanziert werden. Ihm sollen zukünftig das Haus und das Grundstück gehören.
Da der Sohn selbst in einer anderen Stadt wohnt und oft im Ausland arbeitet, kann er gar nicht in dem neuen Haus wohnen. Es soll sich deshalb vorrangig um eine Investition handeln. In dem Haus sollen zunächst seine Eltern wohnen und sich um alles kümmern. Ihnen gehört das Grundstück. Es wird an den Sohn verschenkt. Der Sohn macht eine unentgeltliche Überlassung des Hauses an seine Eltern. Im Grundbuch wird lebenslanges Wohnrecht eingetragen.
Da es keine Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung gibt, wird dies logischerweise auch nicht steuerlich geltend gemacht..

Betrachten wir nur die nächsten 10 Jahre. Was danach kommt ist für diesen Beitrag nicht relevant
Es ist zu betonen, dass beide Seiten von einem absoluten Vertrauensverhältnis ausgehen.

Nun zu meinen Fragen:

Wie kann man es am besten gestalten:
a) Grundstück und Haus gehören den Eltern und dem Sohn gleichermaßen
b) Grundstück gehört den Eltern und das Haus dem Sohn
c) Alles gehört dem Sohn und die Eltern haben lebenslanges Wohnrecht (Eintrag ins Grundbuch)
d) Alles gehört den Eltern, sie haben lebenslanges Wohnrecht (Eintrag ins Grundbuch) und verschenken alles (Haus auf dem Grund) gleich (oder später?) an den Sohn
e) Gibt es noch Alternativen?

Ich wäre sehr dankbar für alle Ratschläge und fachlichen Informationen.
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