Verlustbeurteilung
Verfasst: 26. Sep 2018, 20:56
Entschuldigt, dass ich dieses Thema nochmal aufrufe. Ich habe eine ähnliche Frage, weswegen ich das direkt verknüpfen wollte.
Habe ich das also richtig verstanden?
Ich bin Student und liege mit meinen Einkünften innerhalb des Steuerfreibereiches. Zeitgleich bin ich Empfänger einer Halbwaisenrente, welche im Steuerbescheid, nach Abzug der pauschalen Werbungskosten nach § 9a Nr. 3 EStG bei 1.180€ liegt. Zeitgleich habe ich einen Verlustvortrag für studienbedingte Ausgaben i.H.v. 1.203€ beantragt. Nun wird dies miteinander verrechnet und ich komme auf einen "nicht vortragsfähigen Verlust" i.H.v. 23€?
Ist diese Verrechnung der beiden Positionen richtig, weil halt alleine der Verlust, nach allen Einkünften zählt?
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein Verlustvortrag eigentlich nur dann Sinn macht, wenn ich (signfikant) höhere Werbungskosten als Renteneinkommen habe?
Danke für eure Antworten!
Habe ich das also richtig verstanden?
Ich bin Student und liege mit meinen Einkünften innerhalb des Steuerfreibereiches. Zeitgleich bin ich Empfänger einer Halbwaisenrente, welche im Steuerbescheid, nach Abzug der pauschalen Werbungskosten nach § 9a Nr. 3 EStG bei 1.180€ liegt. Zeitgleich habe ich einen Verlustvortrag für studienbedingte Ausgaben i.H.v. 1.203€ beantragt. Nun wird dies miteinander verrechnet und ich komme auf einen "nicht vortragsfähigen Verlust" i.H.v. 23€?
Ist diese Verrechnung der beiden Positionen richtig, weil halt alleine der Verlust, nach allen Einkünften zählt?
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein Verlustvortrag eigentlich nur dann Sinn macht, wenn ich (signfikant) höhere Werbungskosten als Renteneinkommen habe?
Danke für eure Antworten!