Guten Tag.
Ich bin neu hier und noch etwas unsicher, denn ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit Steuerfragen. In der Vergangenheit wurde ich durch Steuerberater vertreten. Ich möchte jedoch die Sache selbst in die Hand nehmen, da ich das Gefühl habe, daß mein jetziger Steuerberater leider keine große Hilfe ist, sondern lediglich irgendwelche Formulare ausfüllt.
Es geht konkret um Folgendes:
Ich arbeite an 2 verschiedenen Standorten für ein Unternehmen. Hauptsächlich an Standort 1, in 25 km Entfernung von meinem Wohnort. Das würde ich als "Erste Arbeitsstätte" deklarieren.
Daneben arbeite ich jedoch an etwa 6 - 8 Tagen im Monat in der Firmenzentrale. Die liegt rund 100 Kilometer weit von meinem Wohnort entfernt. Mein Steuerberater hat auch die Firmenzentrale als weitere "Erste Arbeitsstätte" deklariert, was ich jedoch als falsch empfinde. So wie ich das sehe, ist es eine "Dienstreise", was für mich steuerliche Vergünstigungen bedeuten würde. Bis hin zu einer Verpflegungspauschale, da ich länger als 12 Stunden von Zuhause entfernt bin.
Aber wie sehen das die Profis?
Erste Arbeitsstätte - danach Dienstreise?
Re: Erste Arbeitsstätte - danach Dienstreise?
Hallo,
Profi bin ich zwar auch nicht, aber das:
In einem(!) Arbeitsverhältnis kann es nur eine erste Tätigkeitsstätte geben. Die kann sich zwar ändern, aber nicht alle paar Tage.
Stefan
Profi bin ich zwar auch nicht, aber das:
würde ich so sehen wie du.Mein Steuerberater hat auch die Firmenzentrale als weitere "Erste Arbeitsstätte" deklariert, was ich jedoch als falsch empfinde.
In einem(!) Arbeitsverhältnis kann es nur eine erste Tätigkeitsstätte geben. Die kann sich zwar ändern, aber nicht alle paar Tage.
Stefan
Zuletzt geändert von reckoner am 8. Jul 2021, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erste Arbeitsstätte - danach Dienstreise?
Danke.
Ich hole gerade Meinungen ein, werde aber mit Sicherheit noch einen externen Steuerberater deswegen konsultieren.
Es geht hier wirklich um einiges an Geld.
Ich hole gerade Meinungen ein, werde aber mit Sicherheit noch einen externen Steuerberater deswegen konsultieren.
Es geht hier wirklich um einiges an Geld.