Hallo Ihr Schlauen,
ich stehe gerade auf dem Schlauch und brauche Hilfe.
Ich bin verheiratet und hauptberuflich angestellt. Im Nebengewerbe führe ich aber noch zwei Firmen innerhalb der Kleinunternehmerregelung.
Habe gerade meine EkSt-Erklärung für 2020 mit einer Software gemacht.
Also habe ich Einnahmen aus nichtgewerblicher Tätigkeit 90 TEUR
aus meinem 1. Gewerbe einen Verlust von 1,7 TEUR (Corona lässt grüßen)
und aus dem 2.Gewerbe einen Gewinn von 7,5 TEUR
Das Ergebnis für alle 3 Einkünfte lautet 820,00 EUR an das FA nachzahlen und wird von meinem Privatkonto abgebucht. Soweit alles ok und verstanden.
Aber, wie verteile ich die Steuerlast auf die einzelnen Firmen? Ich muss das doch irgendwie buchhalterisch verbuchen!
Ich kann die Umsätze doch nicht einfach mit dem Durchschnittssteuersatz ansetzen und buchen, oder? Kann man die Progression völlig vernachlässigen? Oder gibt es da Ärger bei einer evtl. Buchprüfung?
Ich hoffe, dass weiß Jemand von Euch.
Schönen Abend und grüße aus Berlin
P.S. Und nein, ich habe keinen Steuerberater....bin aufgrund der geringen Verdienstmöglichkeiten an mir, bisher überall abgelehnt worden.
Verteilung der EkSt-Belastung
Re: Verteilung der EkSt-Belastung
Es würde nur Ärger geben, wenn man sie in der Gewinnermittlung berücksichtigen würde! Denn die ESt stellt keine Betriebsausgabe dar, §12 Nr.3 EStG.
taxpert
taxpert
"I'm the taxman and you are working for no one but me!
Taxman, The Beatles, Album Revolver
Taxman, The Beatles, Album Revolver