Guten Tag zusammen,
ich bin für 2018 erstmalig dazu verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben, da ich Insolvenzgeld erhalten habe.
Soweit habe ich auch alles fertig, allerdings stellt sich mir noch eine Frage, die ich alleine nicht gelöst bekomme...
Da ich noch bei meiner Mutter wohne, habe ich ihr monatlich 300 € fürs Wohnen, Essen etc. per Überweisung gezahlt. Nun meine Frage, ob ich diese Zahlungen als außergewöhnliche Belastungen ansetzen kann? Das Problem ist, dass ich nicht weiß, wann eine Person als bedürftig gilt. Meine Mutter führt lediglich einen 450 €-Job aus und bekommt daneben noch eine Aufstockung seitens der Bundesagentur für Arbeit. Neben ihr und mir wohnen noch meine beiden jüngeren Brüder im Haushalt.
Ich hoffe, die Infos reichen aus... Im Voraus schonmal vielen Dank für die Antworten!
VG
Unterhalt an Mutter
Re: Unterhalt an Mutter
Da ich noch bei meiner Mutter wohne, habe ich ihr monatlich 300 € fürs Wohnen, Essen etc. per Überweisung gezahlt. Nun meine Frage, ob ich diese Zahlungen als außergewöhnliche Belastungen ansetzen kann? Falls die Frage überhaupt ernst gemeint ist: Natürlich nicht - das sind die Kosten IHRER höchstpersönlichen Lebensführung, welche selbstverständlich nicht von der Steuer abgesetzt werden können.
