Guten Tag zusammen,
meine Frau und ich haben in diesem Jahr geheiratet und nun stellt sich uns die Frage, ob wir für 2015 eine gemeinsame oder getrennte Veranlagung einreichen werden (aus diversen Gründen müssen wir das jetzt schon wissen).
Status Frau:
Jan. - Dez. Arbeitnehmerin mit ~35T€ Brutto
Riester 4%
Status Mann:
Jan. - Apr. 450€ Studenten-Job + Bafög; kein VV
Mai - Dez. ~32T€ Brutto
Riester 4%
Ist es Ihnen möglich mit diesen Angaben eine Empfehlung abzugeben?
Ist es korrekt, dass eine gemeinsame Veranlagung im Vergleich zu einer getrennten meiner Frau zu Gute kommen würde, da ich ein geringeres Jahreseinkommen habe?
Gruß
steuerlaie22
Welche Veranlagungart bei Heirat + Uni-Absolvent
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- Registriert: 22. Jul 2015, 09:46
Re: Welche Veranlagungart bei Heirat + Uni-Absolvent
Hi,
sofern in der Steuererklärung keine Progressionseinkünfte enthalten sind, so ist die Zusammenveranlagung stets günstiger, da die nicht ausgeschöpften Freibeträge teilweise auf den Ehegatten übergehen und die Splittingtabelle angewendet wird.
Durch die Heirat muss man sich ja sowieso fragen, welches Steuerklassenmodell für die Lohnsteuer will man wählen, 3/5, 4/4 oder 4/4 mit Faktor.
Bei annähernd gleichem Einkommen ist zumeist 4/4 ratsam und bei einem Gutverdiener (ab ca. 2/3) und einem Nebenverdiener (1/3) das Modell 3/5. Dazwischen ist es schwerer das richtige Modell zu wählen, da man dann alle Faktoren kennen muss und dieses ggf. auch mal durchrechnet.
MfG
sofern in der Steuererklärung keine Progressionseinkünfte enthalten sind, so ist die Zusammenveranlagung stets günstiger, da die nicht ausgeschöpften Freibeträge teilweise auf den Ehegatten übergehen und die Splittingtabelle angewendet wird.
Durch die Heirat muss man sich ja sowieso fragen, welches Steuerklassenmodell für die Lohnsteuer will man wählen, 3/5, 4/4 oder 4/4 mit Faktor.
Bei annähernd gleichem Einkommen ist zumeist 4/4 ratsam und bei einem Gutverdiener (ab ca. 2/3) und einem Nebenverdiener (1/3) das Modell 3/5. Dazwischen ist es schwerer das richtige Modell zu wählen, da man dann alle Faktoren kennen muss und dieses ggf. auch mal durchrechnet.
MfG