Vorauszahlung PKV -> Pflicht zur Steuererklärung in den nächsten Jahren

[taxfree]

Hallo zusammen,

ich spiele mit folgendem Gedanken:

Vorauszahlung der privaten Krankenversicherung als Angestellter dieses Jahr für die nächsten 3 Jahre

Damit könnte ich dieses Jahr 4 mal Basisabsicherung und in den nächsten 3 Jahren jeweils den Maximalbeitrag von 1900€ für sonstige Versicherung als Vorsorgeaudwand verwenden. Also wäre es möglich in den nächsten Jahren 3 * 1900€ ansetzen, die ansonsten verpuffen würden.

Darum und um die Details dieser Vorauszahlung soll es aber gar nicht gehen, sondern um Folgendes:

Ich habe irgendwo gehört, dass der Arbeitgeberzuschuss für die PKV für die nächsten vorausbezahlten Jahre, in denen dann folglich keine Beiträge gezahlt werden, als "steuerfreie Einnahme" übermittelt wird. Ist dies korrekt? Und bedeutet dies, dass ich meine Steuererklärung dann nicht mehr freiwillig abgebe, sondern dann dazu verpflichtet bin?

Der Gedanke Vorauszuzahlen um die zusätzlichen 1900 Vorsorgeaufwand in den nächsten Jahren mitzunehmen klingt gut - der Gedanke zur Steuererklärung verpflichtet zu werden weniger, da es durchaus möglich sein könnte, dass auf Grund von äußeren Umständen wie neuer kurzer Arbeitsweg von 2km, große Beitragsrückerstattung der PKV, viel Homeoffice ohne Fahrtweg im Endeffekt in den Folgejahren eine Nachzahlung bei rauskommen könnte, die ich bei einer freiwilligen Abgabe einfach nicht einreichen würde.

Also grob zusammengefasst: Führt das Vorauszahlen der privaten Krankenversicherung als Angestellter dazu, dass in den Folgejahren die Steuererklärung durch den Arbeitgeberzuschuss (als steuerfreie Einnahme) verpflichtend wird?