Steuer-Forum

Hallo Leute,
hoffe Ihr könnt mir helfen.

Ich bin verheiratet und wir machen eine Zusammenveranlagung. Grundsätzlich sind unsere Einkünfte ähnlich, was für eine Steuerklassenkategorisierung von 4 und 4 sprechen würde.
Aufgrund meiner Abschlussarbeit habe ich aber bis Ende März nicht gearbeitet und keine Einkünfte erzielt.
Darum werden mir in 2021nun 3 Monate Einkünfte fehlen.
Unsere Monatseinkünfte werden weiterhin ähnlich sein, aber dadurch das mir die ersten drei Monate des Jahres fehlen, werden unsere Einkünfte auf das Jahr 2021 hochgerechnet in Summe ziemlich weit auseinanderklaffen.

Macht es dann nicht mehr Sinn in 2021 eine Steuerklassenaufteilung 3 und 5 vorzunehmen?

Vielen Dank und bleibt weiterhin gesund.

Grüße

Nein - schon deswegen nicht, weil die gezahlte Steuer am Ende, nach der Steuerklärung, immer gleich ist. Und auch bei 4/4 ist hier dringend zur Steuererklärung zu raten - Zeiten ohne Einkommen führen üblicherweise zu einer Erstattung.

Zunächst einmal danke.

1. Versteh ich das richtig, 4 und 4 ist in unserem Fall die richtigere Entscheidung?

2. Dann gibts auch noch 4 und 4 mit Faktor, wobei ich das gar nicht verstehe. Welchen Faktor nehme ich da? Wann macht das ganze Sinn?

Schönen Sonntag:)

1. Ja.
2. Den Faktor berechnet das Finanzamt. Sinn macht das, wenn man möglichst ohne Nachzahlung und Erstattung bleiben will.

Hallo,

1. Versteh ich das richtig, 4 und 4 ist in unserem Fall die richtigere Entscheidung?

Da die 3 Monate schon vorbei sind (da wäre vielleicht 3/5 besser gewesen) ist bei in etwa identischen Einkommen 4/4 die richtige Wahl.

Stefan