Hallo zusammen,
für 2020 veranlagen wir das erste mal zusammen. Im September 2020 haben wir geheiratet. Ich Vollzeit Steuerklasse 3, sie verdiente 0€ und ist damit die Steuerklasse 1. Sie studierte bis 2019 und hat 2019 und 2020 keinen Job gehabt, 0€ verdient.
Ich bekomme für 2020 viel Geld raus, soweit so gut. Aber ich habe hier eine spannende Frage:
Kann Sie die letzten Jahre (2019 und zurück) Vorlustvorträge beantragen, welche sie dann in 2020 als Sonderkosten angerechnet bekommt? Klar geht das, aber da Sie kein Einkommen hat und wir zusammen 20020 veranlagen ist die Frage, ob die Verluste dann "unserem"/meinem Gehalt angerechnet wird?
Sie hat bisher noch keine Steuererklärung gemacht, d.h. ich müsste ihr erst einen Elster Account beantragen. Aber die Arbeit lohnt sich erst, wenn ich weiß, dass es sich macht mit den Verlustvorträgen.
Danke schon mal für eure Hilfe
Erste Zusammenveranlagung mit Verlustvorträgen
Re: Erste Zusammenveranlagung mit Verlustvorträgen
Sie übersehen da etwas - einen Verlustvortrag gibt es nur für eine ZWEITausbildung, also ein Studium nach abgeschlossener Ausbildung oder ein Masterstudium. War es eine Zweitausbildung?
Re: Erste Zusammenveranlagung mit Verlustvorträgen
Ach mist, ganz vergessen. Danke!
Erspare ich mir dafür die Arbeit...
Gibts nicht mehr Geld zurück ^^
Erspare ich mir dafür die Arbeit...
Gibts nicht mehr Geld zurück ^^
Re: Erste Zusammenveranlagung mit Verlustvorträgen
Ich Vollzeit Steuerklasse 3, sie verdiente 0€ und ist damit die Steuerklasse 1. Ihre Frau ist nicht in der Steuerklasse 1 - sie ist in Steuerklasse 5. Aktuell macht das natürlich keinen Unterschied, aber irgendwann wird sie sicher arbeiten gehen: Dann macht es einen sehr deutlichen Unterschied...