Fragen zu Zusammenveranlagung / Lohnt sich ein Teilzeitjob ?
Verfasst: 21. Feb 2020, 10:11
Hallo liebes Forum,
ich habe mich angemeldet da ich nach langer Zeit wieder ins Arbeitsleben einsteigen möchte, und nun stellen sich einige Fragen die mir hoffentlich jemand beantworten kann.
Die Fragestellung ist im Prinzip, was bleibt vom Nettolohn wirklich übrig wenn man mit Zusammenveranlagung einen Teilzeitjob anfängt und somit einen Grossteil des Steuervorteils verliert ?
Unsere Lohnsteuerklassen sind momemtan 3 und 5, aber mir ist klar, dass das im Endeffekt keine Rolle spielt, da die Steuerbelastung ja gleich ist.
Was ich nun nicht ganz verstehe ist, wenn ich z.B. bei meiner Frau von einem Bruttolohn von z.B. 85000,- ausgehe, und bei mir kein Einkommen vorhanden ist, dann zeigt mir ein Veranlagungsrechner z.B. eine Ersparnis von 8509,- Euro bei Zusammenveranlagung. Ist das nun tatsächlich so zu verstehen, dass uns diese Summe quasi als + zur Verfügung steht ?
Würde ich nun für 18000,- brutto arbeiten gehen, so sinkt die Ersparnis auf 3273,- Euro. D.h. uns entgeht dann quasi die Differenz von 5236,- Euro und das müsste ich dann von meinem Nettolohn abziehen um zu sehen was wir wirklich an + hätten ? Oder habe ich hier irgendeinen Denkfehler oder mehrere ?
Was ich auch nicht verstehe, warum zeigen diese Veranlagungsrechner bei 85000,- brutto eine Einkommensteuer von 26736,- während man im Gehaltsrechner 15801,- angezeigt bekommt ? Wie erklärt sich das ?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, Danke.
Grüsse
Klaus
ich habe mich angemeldet da ich nach langer Zeit wieder ins Arbeitsleben einsteigen möchte, und nun stellen sich einige Fragen die mir hoffentlich jemand beantworten kann.
Die Fragestellung ist im Prinzip, was bleibt vom Nettolohn wirklich übrig wenn man mit Zusammenveranlagung einen Teilzeitjob anfängt und somit einen Grossteil des Steuervorteils verliert ?
Unsere Lohnsteuerklassen sind momemtan 3 und 5, aber mir ist klar, dass das im Endeffekt keine Rolle spielt, da die Steuerbelastung ja gleich ist.
Was ich nun nicht ganz verstehe ist, wenn ich z.B. bei meiner Frau von einem Bruttolohn von z.B. 85000,- ausgehe, und bei mir kein Einkommen vorhanden ist, dann zeigt mir ein Veranlagungsrechner z.B. eine Ersparnis von 8509,- Euro bei Zusammenveranlagung. Ist das nun tatsächlich so zu verstehen, dass uns diese Summe quasi als + zur Verfügung steht ?
Würde ich nun für 18000,- brutto arbeiten gehen, so sinkt die Ersparnis auf 3273,- Euro. D.h. uns entgeht dann quasi die Differenz von 5236,- Euro und das müsste ich dann von meinem Nettolohn abziehen um zu sehen was wir wirklich an + hätten ? Oder habe ich hier irgendeinen Denkfehler oder mehrere ?
Was ich auch nicht verstehe, warum zeigen diese Veranlagungsrechner bei 85000,- brutto eine Einkommensteuer von 26736,- während man im Gehaltsrechner 15801,- angezeigt bekommt ? Wie erklärt sich das ?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, Danke.
Grüsse
Klaus