Was vor zehn Jahren Herstellungskosten waren, sind auch heute noch Herstellungskosten. Was Erhaltungsaufwand war, ist wegen Selbstnutzung verloren.

Verweis auf BFH-Urteil III R 166/86

Hat nichts mit dem hier vorliegenden Fall zu tun, dort ging es um die Zusammenveranlagung.
Bei Einzelveranlagung ist der Sonderausgabenabzug (mit den anderen in § 10 Abs. 1a Nr. 1 genannten Voraussetzungen) möglich.

Snaker83 hat geschrieben: ↑21. Dez 2023, 16:25Habe als Buchungstext "Erhaltene Spende" => Ist das so ok oder sollte ich das anders bennen ? (Um evtl. Fragen seitens der Finanzamtes ausszuschliessen)

Es ist ein Entgelt für den Stream auf Twitch, keine Spende.

Auch stellt sich die Frage, ob ich die Ein- und Ausgaben Rechnung vom Jahr 2023 zwingend zusammen mit meiner Steuerklärung des Jahres 2023 abgeben muss oder ob das zwei "getrennte" paar Schuhe sind. Anlage EÜR und ESt-Erklärung sind zwei Erklärungen, die jeweils elektronisch zu übermittel...

...oder sollte ich für diese Art von Erlösen auch das Konto 8195 nehmen?

Ja.

Neben Handwerkerleistungen (§ 35a EStG), soweit 2019 angefallen, ist nichts absetzbar.

Weil Privatentnahme so ziemlich das genaue Gegenteil von Betriebsausgabe ist...sie ist eben nicht betrieblich veranlasst. Aber wenn diese nicht zu den Betriebsausgaben gehört und den Gewinn minimiert auf dem Papier , muss ich ja mein bezahlten Lohn später wieder versteuern . Der Satz ist leider voll...

Ich habe für das Grundstück 22000€ gezahlt und wenn ich es beispielsweise für 30000€ verkaufen würde, sind es 8000€ Mehrerlös, welche dann an die Gemeinde gehen?! Ist das wirklich so? Woher sollen wir wissen, was in Verträgen steht, die Sie unterschrieben haben? Da ja aber die Gemeinde diese Klause...

...bei einer anderen Bank im Verlusttopf (sowohl im Aktientopf als auch im Sonstigen) höhere Verluste als 1000€ habe. Diese Bank trägt die Verluste in das nächste Jahr vor, es sei denn, es wird eine Verlustbescheinigung beantragt (Frist 15. Dezember; § 43a Abs. 3 EStG). Wird eine Verlustbescheinigu...

Nun zu meiner Frage: muss ich etwas beachten bzw. hat es einen steuerlichen Nachteil, im OG zu wohnen und es nicht zu vermieten. Sie können es auch gerne vermieten und ein Jahr im Hotel wohnen. Wenn Sie das nicht tun, haben Sie aus dem OG keine Einnahmen und können folglich keine Ausgaben geltend m...

Dort habe ich unter "Allgemeine Angaben" angegeben, dass der Gewinn 2022 Summe X war und unter "Innergemeinschaftlicher Erwerb/Steuerfreie Umsätze" dieselbe Summe unter "Steuerfreie Umsätze ohne Vorsteuerabzug". Beides falsch. Wenn Sie Kleinunternehmer sind, tragen Sie...

Nein, da es sich um ein immaterielles WG handelt.

Die können nur 2020 abgesetzt werden, aber da war Selbstnutzung.

Wenn das so war, hat das FA Recht.

Nachdem wir ab 2022 wieder vermieten haben wir sie als werbungskosten in 2022 angesetzt

Relevant ist, was bei Zahlung war...und da war Selbstnutzung.

Die Handwerkerkosten wurden 2022 nicht anerkannt.

Als was geltend gemacht und wie lautete die Begründung des FA?

...ich möchte eine Holding gründen, welche meine Anteile der operativen GmbH halten soll. Das haben Ihnen irgendwelche Vollhonks auf Youtube geraten? Ich habe vor, die nächsten Jahre die Holding nur mit den 25.000€ Stammkapital ohne Ausschüttungen der Tochter zu halten und den Jahresabschluss selbe...

Sehe ich das grundsätzlich richtig...

Ja. Sie können alternativ entweder 3/5 oder 4/4 mit Faktor als Steuerklassen verwenden. Beides führt zur Abgabepflicht einer Steuererklärung. Das Ergebnis ist am Ende aber immer identisch, wie Sie schon heraus gefunden haben.

Ja, die Angaben nach § 14 Abs. 4 Nr. 7 und 8 UStG sind doch vorhanden.

Bin ich da falsch unterwegs...

Sind Sie nicht, es steht im § 272 Abs. 1 HGB ausdrücklich drin.

Da Sie den Gesamtumsatz i.S. des § 19 UStG vermutlich nach vereinnahmten Entgelten berechnen, haben Sie mangels Einnahme keine Auswirkung auf die Umsatzgrenze.

Ein Forum reicht.