Fahrtkosten – 1.500€ Ausgaben, 150€ Erstattung?
Verfasst: 15. Jan 2019, 19:15
Hallo liebes Steuerberaten-Forum,
ich bin neu hier – falls das Thema hier nicht hingehört, bitte ich um Entschuldigung und Verschiebung
Der Titel bringt es eigentlich schon auf den Punkt, aber hier noch ein paar Infos: Ich arbeite Vollzeit (Steuerklasse 1) und muss, um zur Arbeit zu kommen, ein Monatsticket in Höhe von 140€ (x11 Monate = 1.540€ pro Jahr) berappen.
Habe beim Ausfüllen meiner Steuererklärung einen Fehler gemacht und anstelle der Jahres- die Monatskosten eingetragen (zugegebenermaßen ein schusseliger Anfängerfehler, war meine erste Steuererklärung), Einspruch eingelegt, Ticketbelege nachgereicht, und so weiter ... drei Monate später das Ende vom Lied: Rückzahlung von 150€. (Habe ansonsten keine Kosten, die von der Steuer absetzbar wären.)
Jetzt meine naive Frage: Ist das so richtig?? Immerhin zahle ich über das Zehnfache, um überhaupt zur Arbeit zu kommen und Einkommenssteuer berappen zu können, und dafür kriege ich mickrige 10% zurück? Das kann doch nicht sein? Lohnt es sich, auf das Finanzamt zu gehen und da mal genauer nachzuhaken, oder ist das einfach so und ich muss mich – zugegebenermaßen schmollend – damit abfinden?
Danke für euren Rat – wie gesagt, diese ganze Steuersache ist mir fremd und einen Steuerberater kann ich mir ehrlich gesagt nicht leisten, deshalb hoffe ich, hier ein paar Hinweise zu ergattern.
Lieben Gruß,
lily
ich bin neu hier – falls das Thema hier nicht hingehört, bitte ich um Entschuldigung und Verschiebung
Der Titel bringt es eigentlich schon auf den Punkt, aber hier noch ein paar Infos: Ich arbeite Vollzeit (Steuerklasse 1) und muss, um zur Arbeit zu kommen, ein Monatsticket in Höhe von 140€ (x11 Monate = 1.540€ pro Jahr) berappen.
Habe beim Ausfüllen meiner Steuererklärung einen Fehler gemacht und anstelle der Jahres- die Monatskosten eingetragen (zugegebenermaßen ein schusseliger Anfängerfehler, war meine erste Steuererklärung), Einspruch eingelegt, Ticketbelege nachgereicht, und so weiter ... drei Monate später das Ende vom Lied: Rückzahlung von 150€. (Habe ansonsten keine Kosten, die von der Steuer absetzbar wären.)
Jetzt meine naive Frage: Ist das so richtig?? Immerhin zahle ich über das Zehnfache, um überhaupt zur Arbeit zu kommen und Einkommenssteuer berappen zu können, und dafür kriege ich mickrige 10% zurück? Das kann doch nicht sein? Lohnt es sich, auf das Finanzamt zu gehen und da mal genauer nachzuhaken, oder ist das einfach so und ich muss mich – zugegebenermaßen schmollend – damit abfinden?
Danke für euren Rat – wie gesagt, diese ganze Steuersache ist mir fremd und einen Steuerberater kann ich mir ehrlich gesagt nicht leisten, deshalb hoffe ich, hier ein paar Hinweise zu ergattern.
Lieben Gruß,
lily