Landwirtschaft - Eigenbewirtschaftung - Verpachtung - Hofübergabe
Verfasst: 6. Mai 2020, 10:34
Hallo
folgende Sachlage: Ein ehemaliger Landwirt im Nebenerwerb hatte seine Flächen etwa 20 Jahr vollständig verpachtet und möchte nun seine Landwirtschaft wieder reaktivieren. Dazu hat er bereits mehr als die Hälfte seiner Flächen aus der Verpachtung wieder herausgenommen, um sie selbst zu bewirtschaften.
Er hat nun auch größere Investitionen für seinen landwirtschaftlichen Betrieb getätigt und auch eine bauliche Erweiterung steht hier an. Zudem wollte er schrittweise die weiteren Flächen hinzunehmen.
Da er nun auch Rentner ist, möchte er den Hof samt der verpachteten und eigenbewirtschafteten Flächen bald an seinen Sohn übergeben.
Aktuell reichen die selbst bewirtschafteten Flächen von der Arbeit her aus und der Aufwuchs wird an Landwirte verkauft. Nach der baulichen Veränderung soll mit der Direktvermarktung begonnen werden.
Wäre es steuerlich sinnvoll / notwendig, dass er vor der Hofübergabe alle seine Flächen selbst bewirtschaftet, damit sie alle zur Landwirtschaft zählen? Oder zählen auch die verpachteten Flächen zur LW?
Gibt es hier steuerliche Fristen, wie lange man diese Flächen wieder selbst bewirtschaften muss? Oder muss es z.B. wirtschaftlich sinnvoll sein, diese Flächen auch selbst zu bewirtschaften? Dies ist aktuell eher schwierig, da die Pachteinnahmen ja inzwischen relativ hoch liegen und es somit schwierig ist, diesen risikolosen Gewinn zu übertreffen.
folgende Sachlage: Ein ehemaliger Landwirt im Nebenerwerb hatte seine Flächen etwa 20 Jahr vollständig verpachtet und möchte nun seine Landwirtschaft wieder reaktivieren. Dazu hat er bereits mehr als die Hälfte seiner Flächen aus der Verpachtung wieder herausgenommen, um sie selbst zu bewirtschaften.
Er hat nun auch größere Investitionen für seinen landwirtschaftlichen Betrieb getätigt und auch eine bauliche Erweiterung steht hier an. Zudem wollte er schrittweise die weiteren Flächen hinzunehmen.
Da er nun auch Rentner ist, möchte er den Hof samt der verpachteten und eigenbewirtschafteten Flächen bald an seinen Sohn übergeben.
Aktuell reichen die selbst bewirtschafteten Flächen von der Arbeit her aus und der Aufwuchs wird an Landwirte verkauft. Nach der baulichen Veränderung soll mit der Direktvermarktung begonnen werden.
Wäre es steuerlich sinnvoll / notwendig, dass er vor der Hofübergabe alle seine Flächen selbst bewirtschaftet, damit sie alle zur Landwirtschaft zählen? Oder zählen auch die verpachteten Flächen zur LW?
Gibt es hier steuerliche Fristen, wie lange man diese Flächen wieder selbst bewirtschaften muss? Oder muss es z.B. wirtschaftlich sinnvoll sein, diese Flächen auch selbst zu bewirtschaften? Dies ist aktuell eher schwierig, da die Pachteinnahmen ja inzwischen relativ hoch liegen und es somit schwierig ist, diesen risikolosen Gewinn zu übertreffen.