Erweiterung oder Neugründung sinnvoll?
Verfasst: 19. Sep 2019, 19:01
Hallo,
ich bin selbstständig als Werbetexter und auch in Versicherungsfragen sehr erfahren, sodass ich nun meine Dienstleistungen auf dem Markt als Versicherungsmakler anbieten möchte.
Nun hat mir das Gewerbeamt die Empfehlung gegeben, dass ich die Anmeldung meines Betriebes zusammenfassen soll, sprich "Erstellung von Werbetexten, Vermittlung von Versicherungen nach $34d GewO". Damit kann ich Geld bei der Anmeldung und späteren Änderungen sparen. Auch die IHK (Erlaubnisprozess) gab von sich aus den Tipp, beide Tätigkeiten zusammenzufassen. Persönlich finde ich diesen Weg attraktiv und praktisch.
Meine Idee war ursprünglich, dass ich beide Tätigkeiten in jeweils eigenständigen Unternehmen trenne. Für die Tätigkeit als Werbetexter kann ich USt. abziehen und B2B-Leistungen günstig versteuern. Als Versicherungsmakler zahle ich bekanntlich keine Umsatzsteuer auf Provisionen.
Könnte es bei der Berechnung der Einkünfte seitens des Finanzamts Probleme geben, wenn ich beide Tätigkeiten in ein Unternehmen zusammenfasse? Ich habe mal in einem Forum gelesen, man dürfe umsatzsteuerfreie und umsatzsteuerpflichtige Branchen nicht einfach mal so zusammenlegen. Angeblich seien dann Betriebsprüfungen vorprogrammiert.
Ich würde mich über einen Ratschlag freuen.
ich bin selbstständig als Werbetexter und auch in Versicherungsfragen sehr erfahren, sodass ich nun meine Dienstleistungen auf dem Markt als Versicherungsmakler anbieten möchte.
Nun hat mir das Gewerbeamt die Empfehlung gegeben, dass ich die Anmeldung meines Betriebes zusammenfassen soll, sprich "Erstellung von Werbetexten, Vermittlung von Versicherungen nach $34d GewO". Damit kann ich Geld bei der Anmeldung und späteren Änderungen sparen. Auch die IHK (Erlaubnisprozess) gab von sich aus den Tipp, beide Tätigkeiten zusammenzufassen. Persönlich finde ich diesen Weg attraktiv und praktisch.
Meine Idee war ursprünglich, dass ich beide Tätigkeiten in jeweils eigenständigen Unternehmen trenne. Für die Tätigkeit als Werbetexter kann ich USt. abziehen und B2B-Leistungen günstig versteuern. Als Versicherungsmakler zahle ich bekanntlich keine Umsatzsteuer auf Provisionen.
Könnte es bei der Berechnung der Einkünfte seitens des Finanzamts Probleme geben, wenn ich beide Tätigkeiten in ein Unternehmen zusammenfasse? Ich habe mal in einem Forum gelesen, man dürfe umsatzsteuerfreie und umsatzsteuerpflichtige Branchen nicht einfach mal so zusammenlegen. Angeblich seien dann Betriebsprüfungen vorprogrammiert.
Ich würde mich über einen Ratschlag freuen.