Werkstudent und Firmenfahrzeug

[DaDdYless]

Hallo zusammen,

In den letzten Tagen ist in der Firma der Gedanke aufgekommen, dass ich als Werkstudent einen kleinen Flitzer bekommen könnte. Nun ist die Frage wie rechnet sich das?


Aktuelle Situation:

Ich bin derzeit für 16 Stunden in dem Unternehmen und habe so im Schnitt 800€ im Monat als Lohnauszahlung. Zwischendurch kann es mal mehr oder mal weniger werden. Arbeitsvertraglich sind 3 Tage im Unternehmen vorgesehen. Zwischendurch können Boni Zahlungen oder ähnliches durch Trainertätigkeiten fließen.

Privat fahre ich einen Mazda 3 der monatlich bei Spritkosten ca. 200€ liegt inkl. Privatfahrten natürlich.



Der mögliche Plan

Ich soll ein Jahreswagen z.b. bekommen wo der Listenpreis ca. bei 10.000 - 15.000€ liegt. Der einfache Weg liegt so bei ca. 32km.
Nun ist die Frage wie wirkt sich das auf mich aus? Lohnt sich das überhaupt für mich. Ich weiß hier gibt es eine 1% Regel und ich muss steuerlich aufpassen usw.

Hat hier jemand Erfahrung damit? Ich kann das leider null einschätzen und auch mein Arbeitgeber war bisher nicht mit der Situation konfrontiert.



Vielen Dank für eure Antworten Grüße

[muemmel]

Nun ist die Frage wie wirkt sich das auf mich aus? Ganz einfach: Liegt der Listenpreis bei 10.000 Euro, erhöht sich Ihr steuerpflichtiges Einkommen um 1 % davon plus 0,06 % für den Arbeitsweg (32 km mal 0,002 %) - macht 106 Euro mehr im Monat. Derzeit liegt Ihr Einkommen vermutlich bei ca. 900 Euro (als Werkstudent dürften bei Ihnen ja nur die RV-Beiträge abgehen) - da kommen wir also auf ca. 1.000 Euro, die sich durch Studienkosten und die Kosten der studentischen Krankenversicherung in den steuerfreien Bereich drücken lassen dürfte. Durch die Nebeneinnahmen könnte es natürlich final eine nicht sehr hohe Besteuerung geben - ohne die Zahlen kann man dazu nichts sagen.